Wassergewinnung aus Nebel in Namibia
Etwa 880 Millionen Menschen weltweit leiden an mangelndem Trinkwasser, sowie auch an der Wasserknappheit für industrielle und landwirtschaftliche Nutzung. Gerade in Namibia müssen viele Betroffene mit diesem Problem kämpfen. Die Trockenheit im Landesinneren macht es fast unmöglich landwirtschaftliche Betriebe aufzubauen. Mit diesem Problem befässt sich aktuell der deutsche NGO Claim for Dignity e. V. (CfD). Für eine Lösung ,Wasser aus Nebel zu gewinnen, hat das Deutsche Institut für Textil- und Faserforschung ( DITF ) einen Nebelfänger aus Textil entwickelt, welcher auf dem Prinzip eines kleinen Wüstenkäfers- sowie auch Grases basiert. Das Prinzip des Nebelfängers soll nun auch zur (Wieder)Aufforstung in Namibia genutzt werden. Die 2001 gegründete Organisation CfD ist nicht nur in Namibia unterwegs, sondern hat auch schon Projekte in z.B. Peru oder Uganda umgesetzt. Die Ziele sind Anerkennung, Schutz und Erhaltung der Menschenwürde, sowie auch die Entwicklung, Erprobung und Umsetzung von umweltschonenden Technologien und Materialien.
Ein Abiturient, Nabil Bendt, hat sich zusammen mit dem CfD eine Möglichkeit erarbeitet um nun diesen Sommer in Namibia, in Swakopmund, einen Prototyp eines solchen Nebelfängers aufzubauen und zu testen wie viel Wasser daraus gewonnen werden kann. Dazu reist er Anfang April 2019 nach Namibia. Seine erste Anlaufstelle in Swakopmund wird der Deutsche Schulverein Swakopmund (DSS) sein, bei welchem er ein Einzelzimmer für den zweimonatigen Aufenthalt bekommt. Durch Kontakte vor Ort, wird er passende Stellen für den Nebelfänger finden und sein Vorhaben durchführen. Dadurch sollte eine Basis für nachfolgende Forschungsprojekte geschaffen werden. Dabei soll die erarbeitete Methode prinzipiell auch an anderen geeigneten Orten angewandt werden können. Ein weiteres Ziel ist der Kontakt zu verschiedenen Leuten, sowie auch Schulen, damit der CfD auch in Zukunft noch weitere Projekte in Namibia durchführen kann. Nach dem Praktikum in Swakopmund, wird er noch eine dreiwöchige Rundreise durch die wunderschönen Naturparks Namibias machen.
Als Anlaufstelle in Swakopmund wird der Deutsche Schulverein Swakopmund (DSS) sein, bei welchem Freiwillige ein Einzelzimmer für den Aufenthalt bekommen. Durch Kontakte vor Ort, werden passende Stellen für Nebelfänger gefunden. Es gibt auch die Möglichkeit im Tierschutzverein zu arbeiten.
Dadurch sollte eine Basis für nachfolgende Forschungsprojekte geschaffen werden. Dabei soll die erarbeitete Methode prinzipiell auch an anderen geeigneten Orten angewandt werden können. Ein weiteres Ziel ist der Kontakt zu verschiedenen Leuten, sowie auch Schulen, damit der CfD auch in Zukunft noch weitere Projekte in Namibia durchführen kann. Nach dem Praktikum in Swakopmund, kann man eine Rundreise durch die wunderschönen Naturparks Namibias machen.